Schutzkleidung: Nachschub kommt!
12 Tonnen Schutzausrüstung aus China eingeflogen
„Touchdown“ hieß es vergangenen Samstag um 16:30 Uhr am Wiener Flughafen. Gelandet ist eine vom KAV gecharterte AUA-Maschine voll mit Schutzausrüstung. 400.000 OP-Masken, 20.000 Schutzanzüge, 10.000 Gesichtsschilder und 20.000 Schutzbrillen waren an Board und wurden noch in der Nacht in das zentrale Pandemie-Lager am Areal der Krankenhaus Hietzing gebracht.
Heute früh startete die Verteilung. Ein großer Teil geht an die Krankenhäuser des KAV – aber nicht alles. „Der KAV beschafft im Auftrag der Stadt Wien seit einigen Wochen persönliche Schutzausrüstung für alle AkteurInnen des Wiener und des burgenländischen Gesundheitssystems. Daher werden auch Pflegewohnhäuser, niedergelassene ÄrztInnen und die Rettungsdienste beliefert“ erklärt Josef Newertal aus dem Krisenstab. Priorisiert wird dabei nach Lagerbeständen und der Stellung innerhalb des gesamten Versorgungsystems. „Wir haben aber aktuell immer noch eine Krisensituation und müssen mit den vorhandenen Schutzausrüstungsgegenständen sorgsam umgehen“
Fokus auf Nachbeschaffung bleibt aufrecht
Die persönliche Schutzausrüstung bleibt weiterhin ein zentraler Erfolgsfaktor in der Bewältigung der COVID-Pandemie. „Unsere Einkäuferinnen und Einkäufer leisten hervorragende Arbeit“, sagt KAV-GDin-Stellvertreter Herwig Wetzlinger. „Und das müssen sie auch weiterhin tun. Denn die Verfügbarkeit ausreichender Mengen an persönlicher Schutzausrüstung ist ganz entscheidend für die Bewältigung der aktuellen Pandemie. Dabei müssen wir alle Register ziehen: das Anfahren der Produktion im Inland genauso, wie das erfolgreiche Beschaffen von Schutzmasken und anderen Medizinprodukten auf dem internationalen Markt.“